Rassebeschreibung 

Der Belgische Schäferhund wird seit mehr als 100 Jahren gezüchtet und ist heute ein Gebrauchshund, der vielfältig Einsatz findet. Ob als Familien- oder Sporthund, als Diensthund bei der Polizei oder im Rettungswesen, aufgrund seiner Gelehrigkeit, Arbeitswilligkeit und Unermüdlichkeit gibt es für ihn jede Menge Tätigkeitsbereiche. Es gibt ihn in 4 Varietäten, die langhaarigen Tervueren und Groenendal (schwarz), den kurzhaarigen Malinois und den rauhaarigen Laekenois. Eine hervorragende Rassebeschreibung befindet sich auf der Seite des Deutschen Klub für Belgische Schäferhunde – www.dkbs.de –unter „Belgischer Schäferhund“.

 

Zucht

Akai-san ist eine wunderbare Vertreterin der seltenen rauhhaarigen Variante. Sie ist auch im DKBS gezogen und von Anfang an eine gesunde und unternehmungslustige Hündin. Als wir sie bekamen, hatten wir weder vor, mit ihr Hundesport zu machen noch sie auf Ausstellungen zu zeigen – oder gar zu züchten. Wir wollten sie als Familienhund, der uns – wie unsere anderen Hunde auch – überall hin begleitet und mit uns lebt. Alles andere ergab sich erst mit der Zeit. So haben wir erst zögerlich die ersten Ausstellungen besucht, waren dann ganz erstaunt über den großen Erfolg und schließlich machte es auch viel Spaß. Zum Hundesport sind wir über die Welpengruppe gekommen, dort hatte Akai-san immer so großen Spaß, so dass auch wir Freude fanden an dies er schönen Form der gemeinsamen sportlichen Beschäftigung und dabei blieben. Heute ist sie in den Bereichen Turnierhundesport, Agility und Obedience aktiv, auch Fährten geht sie gerne.

 

Akai-san lebt mit uns und unseren anderen Hunden in der Wohnung. Zu ihrem Rudel hat sie eine sehr gute und liebevolle Beziehung und freut sich stets, wenn andere Familienmitglieder zu Besuch kommen. Aber sie ist auch wachsam und Fremde werden erst sorgfältig in Augenschein genommen. Sie ist sehr verspielt, für Bälle, insbesondere Fußbälle, tut sie nahezu alles. Dabei ist sie sehr aufmerksam und lernbegierig, die Kehrseite ist aber, dass sie auch sehr schnell lernt und dann durchaus versucht, uns mit eigenen Spielvarianten zu konditionieren, oder aber sich bei eintönigen Übungen langweilt. Sie möchte beschäftigt werden, das kann auch ohne weiteres auf Spaziergängen geschehen. Im Hause ist sie sehr gut „abzuschalten“, so dass sie abends ebenso wie Donna und früher Marta ruhig auf ihrer Decke liegt. Dasselbe gilt für Buca, die wir fast 3-jährig Anfang 2012 zu uns genommen haben, und Aibo-chan, Akais Erstgeborene.

 

Wir haben diese freundlichen, sensiblen und klugen Hunde so lieb gewonnen, dass wir uns entschlossen haben, sie ankören zu lassen und einen Zwinger im DKBS/VDH zu gründen. Denn es wäre schön, wenn diese Hunde in Deutschland etwas bekannter würden und es mehr von ihnen gäbe. Für den Zwingernamen „akai-san no ko“ ist Anfang 2011 internationaler Zwingerschutz erteilt worden. Der Name ist japanisch und bedeutet Akai-sans Kinder.

 

Akai-san ist am 19.06.2010 im DKBS mit „vorzüglich“ angekört worden, ebenso am 03.06.2017 ihre Tochter Aibo-chan. Buca wurde am 27.05.2012 ebenfalls mit „vorzüglich“ angekört.

 

Wir wollen gesunde und rassetypische Laekenois mit freundlichem Wesen züchten. Die Welpen werden gemeinsam mit uns und dem Hunderudel aufwachsen. So lernen sie von Anfang an unterschiedliche Hunde kennen, aber auch Menschenbesuch ist ab entsprechendem Alter erwünscht, damit sie ein unbefangenes Verhalten zu Menschen aufbauen können. Sie werden in der Wohnung und im Garten herumtollen, erhalten aber auch eine individuelle Betreuung, so dass sie mit 8 Wochen gut geprägt und natürlich entwurmt, gechipt und altersgemäß geimpft abgegeben werden können. Die FCI-Papiere werden vom DKBS ausgestellt und etwas später nachgesandt.

 

Wenn Sie Interesse an einem haben, würden wir uns über eine möglichst frühzeitige Kontaktaufnahme sehr freuen. Wir legen Wert darauf, die Welpen in eine für einen Laekenois möglichst gut passende Umgebung abzugeben und würden uns weiteren Kontakt durchaus wünschen, um „unsere“ Welpen aufwachsen zu sehen.